Machbarkeitsstudie


10-Meter-Turm

Antrag: Machbarkeitsstudie für eine ganzjährig nutzbare Sprunganlage für das Wasserspringen bis zu 10 Metern

Unser Antrag 141/2023 vom 12. Mai diesen Jahres mit dem Titel „Chance nutzen: Hallenbad Sonnenberg fitmachen für den Leistungssport Wasserspringen!“ zielte darauf ab, zeitnah durch die Erweiterung des Raumprogramms für den Neubau dieses Bades mit einem 7,5 und 10-Meter-Sprungturm die erforderlichen Anlagen für ein ganzjähriges und wetterunabhängiges Training der Sportlerinnen und Sportler im Wasserspringen einschließlich der Vorbereitung auf Wettkämpfe und Meisterschaften dort zu schaffen.

Die Stuttgarter Bäder bieten insbesondere im neuen Sportbad NeckarPark gute Bedingungen für einen erfolgreichen Trainings- und Wettkampfbetrieb im Schwimmen und Wasserball. In der Sportstadt Stuttgart fehlen aber wesentliche Voraussetzungen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Sportarten Kunst- und Turmspringen (Wasserspringen).

Daher greifen wir mit dem vorliegenden Antrag das Fazit der Stellungnahme der Verwaltung vom 22. Juni zu unserem vorangegangenen Antrag auf. Die Bäderlandschaft der Landeshauptstadt Stuttgart wird demnach über viele Jahre hinaus von Neubauten und umfangreichen Sanierungen geprägt sein. Insoweit stimmen wir mit der Verwaltung überein, dass es sich anbietet, die Realisierung einer 7,5 und 10m-Sprunganlage an einem anderen Bäderstandort zu konzipieren und das Hallenbad Sonnenberg mit unverändertem Raumprogramm zügig weiterzuverfolgen und zu realisieren.

Aus unserer Sicht ist das Angebot einer ganzjährig und wetterunabhängig nutzbaren 7,5 und 10m-Sprunganlage in einem Hallenbad eine sinnvolle und notwendige Ergänzung für den Schwimmsport in Stuttgart. Im neuen Sportbad NeckarPark mit seinen ganzjährig und wetterunabhängig nutzbaren 50m-Becken und separatem 25m-Becken sind multifunktionale Nutzungen möglich und optimale Bedingungen für den mit Landesmitteln geförderten
Leistungssport und das Heranziehen des Nachwuchses vorhanden. Für das leistungsorientierte Kunst- und Turmspringen benötigen wir dieselben Voraussetzungen an einem anderen Bäderstandort.

Deshalb beantragen wir:

1.) Die Bäder-Verwaltung prüft im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, an welchem Bäder-Standort im Stadtgebiet die gewünschte ganzjährig und wetterunabhängig nutzbare 7,5 und 10m-Sprunganlage für das leistungsorientierte Kunst- und Turmspringen (Wasserspringen) realisiert werden kann.

2.) Die Verwaltung klärt, ob seitens des Landes Fördermöglichkeiten für den Bau der Sprunganlage und/oder für den jährlichen Leistungssportbetrieb möglich sind.

3.) Die Verwaltung prüft, ob durch die Einbindung regionaler und überregionaler Trainingsgruppen der Kreis der künftigen Nutzenden dieser Sprunganlage mit Blick auf eine optimale Kapazitätsauslastung erweitert werden kann.

Antragssteller: Beate Bulle-Schmid / Jürgen Sauer / Dr. Carl-Christian Vetter / Bianka Durst / Fritz Currle / Dr. Klaus Nopper / Dr. Markus Reiners / Fred-Jürgen Stradinger

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Hier finden Sie den Antrag zum Downloaden:

Antrag als PDF (186,9 KiB)

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