Parkdruck


Quartiersgaragen

Amtsblatt: 31/2023

Das ewige Parkplatzproblem

Um den viel zu hohen Parkdruck zu reduzieren und Parkplätze vom öffentlichen Straßenraum möglichst in Tiefgaragen zu verlagern, werden in vielen Stadtteilen dringend Quartiersgaragen beziehungsweise Anwohnerparkplätze benötigt.

Leider kommt es immer wieder zum Scheitern von Projekten. Zuletzt scheiterte eine gemeinsame Initiative des Gemeinderats zum Bau einer Quartiersgarage in Gablenberg daran, dass die von der Verwaltung vorgeschlagenen möglichen Standorte keine politische Mehrheit fanden. Dies zeigt, dass die Suche nach solchen Standortmöglichkeiten nicht einfach und oft auch nicht von schnellem Erfolg gekrönt ist.

Nach unserer Ansicht müssen Standorte dort liegen, wo der Parkdruck am größten ist, sie müssen gut erreichbar sein und natürlich technisch machbar und finanziell verhältnismäßig gebaut werden. Möglichkeiten hierfür sind entweder die Errichtung spezieller Bauwerke in Form von Quartiersgaragen durch die Stadt selbst oder die Ergänzung eines Bauvorhabens eines privaten Bauherrn, um öffentliche Stellplätze in geeigneter Weise zu schaffen.

Wir befürchten, dass in unserer Verwaltung die Suche nach dringend benötigten Flächen beziehungsweise auch bei weiteren Bauvorhaben nicht optimal organisiert ist und wir als Gemeinderat nicht über mögliche Optionen informiert werden.

Aus diesem Grund haben wir angefragt, wie die Suche nach möglichen Projekten für Quartiersgaragen und die Vorgehensweise bei der Prüfung machbarer Standorte überhaupt erfolgt. Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen zu erfahren, wie Bauvorhaben von privaten Bauherren im Hinblick auf die Option einer Erweiterung als Quartiersgarage geprüft werden. Hier sehen wir für die weitere Zukunft gute Chancen, Alternativen für die Errichtung von Quartiersgaragen zu finden.

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