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Fenster schließenIn der Presse war heute zu lesen, dass ab 15. Dezember die Suchtpraxis in der Schwabstraße schließen muss und die Behandlung der Suchtkranken dort somit ein Ende hat. Ein neuer Standort wurde bis heute nicht gefunden. Die Zeit drängt aber.
Denn dies würde bedeuten, dass die Suchtkranken, die dort mit Methadon behandelt wurden, künftig keine Behandlung mehr erfahren und quasi sich selbst überlassen sind, da sie nicht mehr kontrolliert vom Arzt versorgt werden können.
Das kann und darf nicht passieren, denn die Folge wäre, dass wieder eine offene Drogenszene in Stuttgart entsteht.
Wir fragen:
1. Welche Anstrengungen unternimmt die Stadt, um noch rechtzeitig einen Ersatz für die wegfallende Praxis in der Schwabstraße zu bekommen?
2. Welche Möglichkeiten sieht die Stadt, den Patienten der Praxis in der Schwabstraße eine Zwischenlösung anzubieten, damit die Behandlung nicht unterbrochen werden muss?
3. Mit welchen Maßnahmen kann die Stadt eine Verlagerung der Patienten in die offene Drogenszene verhindern?
Beate Bulle-Schmid Thomas Fuhrmann PD Dr. Markus Reiners
stv. Fraktionsvorsitzende